Occupy:Occupy

vom Schei­tern einer Bewegung

Im März 2012 grün­de­ten wir eine Grup­pe namens Occupy:Occupy. Der Aus­lö­ser war, dass wir es leid waren, wie die Occu­py-Bewe­gung sich in Deutsch­land präsentierte.

Vor allem Occupy:Frankfurt — mit dem medi­al viel­be­ach­te­ten Camp das Flagg­schiff der deut­schen Occu­p­ier — war ein Hort der Belie­big- und Ziellosigkeit.

Uns war klar: Das völ­lig unzu­rei­chen­de Erschei­nungs­bild in Kom­bi­na­ti­on mit der Blau­äu­gig­keit vie­ler Akteu­rIn­nen wür­de zum schnel­len Ende der Bewe­gung führen.

Wir soll­ten bedau­er­li­cher­wei­se Recht behal­ten — und  mit unse­rem The­ma „Spe­ku­la­ti­on mit Nah­rungs­mit­teln  ver­bie­ten“ scheitern.

Herausgekramt für die eiligen BesucherInnen

Fundstück von 2014

Dr. des. Lars Gei­ges erzählt in die­sem Video über den Ver­lauf und die Dyna­mi­ken der Occu­py-Bewe­gung in Deutsch­land. Er hat ein Buch über das The­ma geschrieben.

Erinnerungen:
Spiegel-Bericht (2011)

Der Bericht aus den frü­hen Zei­ten des Frank­fur­ter Camps weckt Erin­ne­run­gen. Wo sind die Akti­vis­tIn­nen geblieben?

Erinnerungen:
O:O auf der Berlinale (2012)

Smir­re und Frank von Occupy:Occupy kamen früh am Mor­gen in Ber­lin an und fuh­ren direkt zur Bien­na­le. Die­ses Video doku­men­tiert unse­re Ankunft. Wir hat­ten ersicht­lich Spass — aber da wuss­ten wir ja auch noch nicht, wie chao­tisch Occupy:Berlin auf­ge­stellt war.

heute-show:
Bericht von Occupy:Berlin (2011)

Noch mehr Spass als Smir­re und Frank im Video von der Bien­na­le (sie­he oben) hat­te Mar­tin Son­ne­born, der Occupy:Berlin einen Besuch im Okto­ber 2011 abstat­te­te. Das ist sehenswert!

Zum Nachlesen
Hier finden Sie eine Übersicht über alle unsere Artikel vom März 2012 bis heute.

Hungermarsch nach Berlin
Die Petition wurde zu Fuss in 16 Tagen und mehr als 500 km nach Berlin getragen.

Kommentare zur Petition

Das sagen Politiker

24 % der angefragten Politiker und Partei-Organisationen haben uns geantwortet — ein ernüchterndes Ergebnis.

Eine Auswahl der Stimmen:

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