Hungermarsch: Jeder kann mitmachen

von | 9. Juni 2012 | 0 Kommentare

Gera­de eine Woche ist es her, dass die Idee des Hun­ger­marschs publik gemacht wur­de.  Die bis­he­ri­gen Rück­mel­dun­gen sind nicht zu knapp und durch­weg posi­tiv.  Aller­dings:  Wer hat schon die Mög­lich­keit, kom­plett oder auch nur ein paar Etap­pen mitzuwandern?

Sie möch­ten aber trotz­dem etwas tun für die Akti­on?  Hier ein paar Ideen, wie Sie den Hun­ger­marsch nach Ber­lin unter­stüt­zen können:

  • Soli­da­ri­tät erklären
    Unter­zeich­nen Sie online die Soli­da­ri­täts­er­klä­rung
    mit dem Hun­ger­marsch und for­dern Sie die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten auf, end­lich ihre Arbeit zu tun.
  • unter­wegs helfen
    Hel­fen Sie uns auf dem Weg nach Ber­lin, wenn Sie in einem der Etap­pen­or­te wohnen.
  • in Ber­lin dabei sein
    Machen Sie einen Aus­flug nach Ber­lin und sein Sie dabei am 29. Juni 2012 um 14 Uhr auf dem Platz der Republik.
  • Ihren Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten kontaktieren
    For­dern Sie Ihren Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten auf, am 29. Juni 2012 um 14 Uhr auf dem Platz der Repu­blik zu sein.  Schi­cken Sie ihm eine Kopie des offe­nen Briefss. (Ihren Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten fin­den Sie hier.)
  • Akti­on und offe­nen Brief verbreiten
    Erzäh­len Sie vom Hun­ger­marsch, sen­den Sie den offe­nen Brief an Freun­de, tei­len Sie ihn bei Face­book und ande­ren sozia­len Netz­wer­ken, twit­tern Sie, …
  • Pres­se informieren
    Wei­sen Sie Ihre loka­len Medi­en auf den Hun­ger­marsch hin.
  • Marsch ver­fol­gen und kommentieren
    Sein Sie hier bei occupy-occupy.de online dabei:  Lesen Sie die (hof­fent­lich) täg­li­chen Marsch­be­rich­te von unter­wegs — und las­sen Sie uns das durch einen Kom­men­tar wissen.

Sie sehen:  Es kann eine Men­ge getan wer­den — und allei­ne wer­den wir es nicht schaf­fen.  Nur gemein­sam wer­den wir etwas ver­än­dern.  Nur gemein­sam wer­den wir unse­ren Volks­ver­tre­tern klar machen kön­nen, dass sie end­lich ihre Arbeit tun sollen.

Machen Sie mit, sein Sie dabei!  Sie kön­nen etwas bewirken!

Bereits 25.000 Men­schen sind die­sem Auf­ruf gefolgt — es ist noch nicht zu Ende:

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Alle Artikel zum und vom Hungermarsch

Verfolgen Sie die Planung und die Berichte von unterwegs: Die Idee zum Hungermarsch wurde im Juni 2012 geboren und zwei Wochen später umgesetzt.

Von unterwegs haben wir vorwiegend über Facebook informiert, in stillen Minuten entstanden aber auch Artikel für den Blog — hier aufbereitet in chronologischer Reihenfolge:

Zurück aus Berlin

Zurück aus Berlin

Wir konn­ten in Ber­lin immer­hin mit sie­ben Abge­ord­ne­ten reden, wenn­gleich ich den Ein­druck hat­te, dass Wort­hül­sen die Sze­ne beherrsch­ten. Wor­te, kei­ne Taten. Ver­trös­tung, kei­ne Empö­rung. Sei­tens der Poli­ti­ker wird nicht viel pas­sie­ren, so mein Eindruck.

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Vom Hun­ger­marsch: Es ist zu anstren­gend. Ich kom­me nicht hin­ter­her mit dem Schrei­ben. Kurz­nach­rich­ten auf Facebook …

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„Gor­don Blööh“ in den Bäu­chen, Züge, die durch die Zel­te fuh­ren — das sind die Erin­ne­run­gen an die Nacht in Bad Kösen.

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Seit zehn Tagen sind eini­ge Akti­vis­ten aus der Occu­py-Bewe­gung nun unter­wegs, um eine Peti­ti­on gegen Spe­ku­la­ti­on mit Nah­rungs­mit­teln nach Ber­lin zu tragen.

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Bad Kösen (Tag 8)

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Das Wan­dern ist zur eigen­stän­di­gen Rou­ti­ne gewor­den, Zeit hat für mich kei­ne gros­se Bedeu­tung mehr. Schmer­zen­de Füs­se und das Bestre­ben, mög­lichst nicht viel län­ger als acht Stun­den pro Tag zu gehen, sind Tri­bu­te an die Realität.

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