Alles zum Hungermarsch
Der Hungermarsch ist geplant vom 14. Juni bis zum 29. Juni 2012. Er führt von Völzberg (Vogelsberg) nach Berlin bis vor den Reichstag (siehe: Etappenplan und Route bei Google Maps).
Worum es geht
Die Petition gegen Spekulation mit Nahrungsmitteln (mehr als 25.000 Unterschriften) soll nach Berlin gebracht werden. Wir haben uns für einen Fussmarsch entschieden. Die Petition soll an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags und an interessierte Bundestagsabgeordnete übergeben werden. Die Bundestagsabgeordneten wurden in einem offenen Brief informiert, Übergabetermin ist der 29. Juni 2012, 14 Uhr auf dem Platz der Republik in Berlin.
Der Name
Nein, es ist nicht unser Ziel, während des Marschs wenig oder nichts zu essen. Vielmehr hungert es uns nach:
- Gerechtigkeit für die Menschen in den armen Ländern der Erde,
- strikter Einhaltung der Menschenrechte durch die Bundesrepublik Deutschland,
- einem Verbot der Spekulation mit Nahrungsmitteln in unserem Land,
- politischen Vertretern, die Profil und Verstand zeigen und
- mehr politischem Engagement der Bürger unseres Landes.
Die Teilnehmer
Frank Jermann wird diesen Marsch am 14. Juni 2012 antreten. Wenn sich keine Begleiter finden, so wird er alleine gehen.
Über Mitgeher freut er sich: Jeder, der möchte, kann teilnehmen. Wer nur auf einzelnen Etappen dabei sein oder auf einer eigenen Route dazustossen möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen. Gerne informieren wir auf Nachfrage über Etappendetails und Treffpunkte.
Es gilt die allerdings Devise: Wir bieten kein Rundum-Sorglos-Paket. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer grundsätzlich in der Lage sein sollte, für sich selbst zu sorgen. Auch wird es aus praktischen Gründen kaum möglich sein, das Gehtempo am langsamsten Teilnehmer auszurichten. Es könnte also eine Herausforderung sein, diese Tour mitzugehen.
Allerdings: Der Marsch wird kein sportlicher Wettbewerb werden. Wir werden nicht nur versuchen, das Gepäck weitgehend per PKW zu transportieren, sondern auch eine Fahrmöglichkeit für fusslahme oder sonstwie erschöpfte Marschierer anzubieten.
Was sonst noch?
Dieser Marsch wird andererseits auch kein Feiertagsausflug mit Bierkasten und Grillgut sein. Es geht um eine politische Botschaft. Im besten Fall werden wir unterwegs Menschen erreichen und einen kleinen Beitrag für das politische Bewusstsein in unserem Land leisten.
Wenn es möglich ist, werden wir natürlich Spass haben, gemeinsam etwas erleben, gute Gespräche führen, … Es wird viel von uns abhängen.
Organisation/Haftung
Planung und Organisation liegt in den Händen von Frank Jermann. Jegliche Haftung für Teilnehmer oder Unterstützer ist ausgeschlossen.
Veranstaltungen
An den jeweiligen Etappenorten bieten wir abendliche Informationsveranstaltungen (Vortag, Diskussion) an. Die Organisation (Raum, Ankündigung) muss allerdings durch Menschen vor Ort erfolgen.
Unterstützung
Auch wer nicht mitwandert, kann den Marsch symbolisch unterstützen. Eine Unterschriftenliste steht hier zur Verfügung.
offener Brief an die Bundestagsabgeordneten
0 Kommentare