Wir von Occupy:Occupy haben versucht, gute Pressearbeit zu leisten. Ob uns das gelungen ist? Vermutlich nicht, denn die Resonanz der Medien war gering.
Einen Teil unserer Arbeit stellen wir auch heute noch zur Verfügung — denn das Problem der „Spekulation mit Nahrungsmitteln“ wurde nie gelöst.
Unsere Pressemitteilungen finden Sie hier zum Nachlesen — wenngleich das Meiste an anderer Stelle auf dieser Webseite in sicher interessanterer Form zu entdecken ist.
Aber viele Medienschaffende bevorzugen nun mal, Texte und Bilder geliefert zu bekommen — anstatt sich die Zeit zu nehmen, um ein Thema zu erforschen, zu begreifen und selbst dazu zu schreiben.
Wir haben diesem Bedürfnis zugearbeitet.
Ohne Bilder wird das nichts. Das ist so und es galt auch für unser Anliegen.
So haben wir nicht nur ein Logo entwickelt, sondern auch versucht, andere, starke visuelle Hingucker zu entwickeln. Besonders geholfen hat uns dabei eine Agentur aus Schleswig-Holstein, die eine beeindruckende Plakatserie für unsere Bewegung entwarf.
Das is auch heute noch mehr als einen Blick wert!
Im Gegensatz zu vielen deutschen Gruppen von Occupy findet man uns, unser Thema und unsere Aktionen auch heute noch. Ansonsten ist Occupy weitgehend verschwunden. Für uns ist dies ein weiterer Ansporn, diese Website weiterhin online zu lassen — und manchmal sogar zu pflegen.
Allerdings ist es weniger die Presse, die uns in den letzten Jahren kontaktiert hat. Es sind vielmehr Menschen, die sich mit dem Phänomen „Occupy“ auf wissenschaftlicher Ebene beschäftigen.